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Aktueller Termin

Frankfurt, Sa 12.11.2011, 12:30
Demo, Kundgebungen und Kulturbeiträge

››› banken-in-die-schranken.de

Die Initiative »Neue Soziale
Architektur« wird vor Ort
Informationen zur Petition
verteilen und Unterstützungs-
unterschriften sammeln!


 Aufruf zur
Alternative

 4 Thesen zum
Occupy-Impuls

 I. Was heißt »Mehr Demokratie für die Bürgergesellschaft«?

 II. Was heißt »bedarfsorientiertes Wirtschaften«?

Neue Soziale Architektur - Start

Eine Petition an den BundestagCover - Petition NSA

I.

Diese Petitions-Schrift versteht sich als Anregung, über einen sozial­wis­senschaftlichen Erkenntniszusammenhang jenseits libe­ra­ler und soziali­sti­scher Fronten nachzudenken und ihm entsprechende Gesetze zu initiieren. Im Untertitel deutet das Wort »zeit­gemäß« an, dass es bei dem Versuch, die Freiheits­ge­stalt der mo­dernen Wirt­schaftsge­sellschaft in ihrem Zusammenwirken mit einem demokratisch legitimierten Geld­wesen zu beschreiben, um die Begründung einer systemischen Alter­na­tive zu den be­ste­henden Verhältnissen geht.

II.

Privatkapitalistisches oder staatsbürokratisches Handeln, wie es un­sere Lebenswelten noch immer beherrscht, folgt ideo­logi­schem Den­ken, das glei­cher­maßen das Freiheitswesen des Men­schen ver­kennt oder miss­ach­tet wie auch die entscheidend­sten Wand­lun­gen der neu­­zeit­lichen Ge­sell­schafts­ent­wicklung ignoriert. Diese ver­langt nämlich im arbeitsteilig glo­bal vernetzten System des sozialen Orga­nis­mus schon längst einen Geld­begriff, welcher einer­seits die für den Unterneh­mens­­be­­reich und an­derer­seits die für den Konsumt­i­ons­bereich erforder­li­chen fi­nan­ziel­len Mit­tel funk­tional und rechtlich unterscheidet und sie im Bank­wesen dem­­ent­­spre­­­chend systemisch trennt. Alle Kri­sen, die heu­te die mo­derne Zivilisa­tion und die Mensch­heit glo­bal bedrohen, sind da­von ge­prägt, dass dieser Notwendigkeit bisher nicht entsprochen ist.

III.

Ohne sich direkt in den Chor der daraus re­sul­tie­renden, heute viel und verwirrend diskutierten Folgen einzumischen, begründet die Petition, in welcher Wei­se die Grund­begriffe unseres ökonomischen und mone­tären Denkens »re­volutio­niert« werden müs­sen, um den Weg einer  freien und demokratisch legiti­mier­ten Alternative aus den Kri­sen finden zu können. Erst dann wird es möglich sein, gesamt­ge­sellschaftlich eine neue soziale Ar­chitektur zu errichten, die 1. getragen ist vom selbst­be­stimmten Einsatz der Fähig­keiten aller Tätigen in der Ar­beit, 2. zeit­lebens jedem ein men­schen­wür­diges Einkommen sichern kann, 3. die Kul­tur auf allen Gebieten der Bildung, der Wissen­schaften, der Kün­ste, der Weltan­schauungen und Reli­gi­onen stärken wird und in der 4. das Geld­wesen dem sozialen Ganzen dient – gestützt durch die Kraft einer echten Demo­kratie je­derzeit akti­vier­barer komplemen­tärer Volks­­sou­veränität.

IV.

Man möchte wünschen, dass viele Zeitgenossen – Theore­ti­ker und Prak­tiker, Bürger und Politiker – hiermit an­­ge­regt werden, die in dieser Schrift aufgezeigten Vorschläge unvoreingenommen zu be­sin­nen. In der Verwirklichung des Möglichen könnte dies Früch­te tra­gen. Letztlich liegt alles in der Hand der vielen, die guten Willens sind.

››› Unterschriftenliste


Die Petition ist in Vorbereitung und wird auch als Buch erscheinen

(ca. 100 Seiten, € 10.-, zzügl Porto)


Der Flyer zur Petitionsschrift mit den beiden Cover-Seiten gibt
einen kurzen Überblick über ihre Aufgabe [wie oben I. bis IV.]
in der wiedergegebenen Einleitung die Grundgedanken ihrer Fragestellung
das Verzeichnis ihrer darauf antwortenden Kapitel und
einen Hinweis auf den „Aufruf zur Alternative“.

Mit letzterem hat Joseph Beuys 1978 – als Stimme aus der Sphäre der Kunst an der Schwelle zum 21. Jahrhundert – in der Weihnachtsausgabe der Frankfurter Rundschau die Perspektive der kurze Zeit vorher unter dem Titel „Zeitgemäße Wirtschaftsgesetze“ erstmals erschienenen Schrift – jetzt Inhalt der Petition – als mitteleuropäisches Programm einen Weg zur Überwindung der Ost-West-Spaltung und des dieser zugrunde liegenden Systemgegensatzes zwischen Privatkapitalismus und Staatskommunismus durch einen „dritten Weg“ aufgezeigt.

Der Zusammenbruch des Kommunismus in den Wendejahren 1989-1991 hat zunächst nur zur Globalisierung des Privatkapitalismus geführt und damit nur eine trügerische Scheinlösung des sozialen Grundproblems unserer Epoche gebracht. Deshalb ist die Petitionsschrift der Initiative NEUE SOZIALE ARCHITEKTUR für alle, die - parlamentarisch oder außerparlamentarisch - ernsthaft nach Auswegen aus den heutigen globalen gesellschaftlichen Krisen suchen, ein unverzichtbarer Wegweiser und nicht weniger aktuell als gegen Ende der siebziger Jahre.

Flyer zur Petition ››› pdf

(€ 1.- / 10 Stück, zzügl. Porto)


Bestellungen:

Media-Buchvertrieb
Panoramastr.30
88147 Achberg
Fax 08380-675
media-buchvertrieb@gmx.de

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